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Bahnhof Bad Gleichenberg/Steiermark

Das Städtchen Bad Gleichberg liegt im Süd-Ostzipfel Österreichs, 13 km nördlich Bad Radkersburg, das an der slowenischen Grenze liegt. Einstmals eher mondäner Kurort, ist es von 2 Bergen umrahmt, die aus der Ferne gesehen gleich ausschauen, deshalb Bad Gleichenberg.

Die Bahnlinie, geführt durch eine reizvolle Landschaft von Feldbach nach Bad Gleichenberg, wurde erst 1931, aber schon elektrifiziert, gebaut, und ist heute noch Lokalbahn, die Steiermärkische Landesbahnen STLB. Bad Gleichenberg ist Kopfstation. Beim Betrachten der Bilder, besonders des Oberbaus, vermutet man ein wesentlich älteres Entstehungsdatum. Das ist der Grund, es dennoch im “Länderbahn Forum” zu präsentieren. Allein das Betriebsgebäude selbst ist für die Zeit um 1930 stimmig. Vielleicht wurde altes Gleis für diese Stichbahn verwendet und bis 1996 nicht ausgewechselt. Ebenso erstaunen die hohen Weichenlaternen. Zum Bahnhof gehört ein Triebwagenschuppen, ein Güterschuppen der Johannisbrunnen AG, eine Kohlenhandlung bahnseitig, sowie 2 Güterschuppen marktseitig.

Der Triebwagenschuppen beherbergt 1996 eine Eisenwarenhandlung, die Güterschuppen sind alle ungenutzt. Obwohl die Kohlenhandlung einen Dampflockbetrieb suggeriert, ist hier wohl nie eine Dampflok gefahren. Die Länge des Bahnhofareals schätze ich auf etwa 300m, als Modul durchaus maßstäblich in 1:87 H0 realisierbar.

Genießen Sie eine Auswahl der Bilder, der Oberbau, genauer die Weichen und Weichenlaternen österreichischer Bauart werden in der Galerie präsentiert.

Stationsgebäude mit Triebwagen, alles “1931”

Stationsgebäude, bahnseitig

Stationsgebäude marktseitig

Stationsgebäude Eingang marktseitig



Bahngelände in den Kopf hinein: vorne links das Stationsgebäude, hinten links die 2 Lagerschuppen mit Gleiswaage, hinten rechts der Triebwagenschuppen, vorne rechts der Lagerschuppen des Johannisbrunnens

Bahngelände in den Kopf hinein

Der Triebwagenschuppen

Das Bahngelände in die Einfahrt hinein, man beachte die Weichenlaternen mit Ausrückvorrichtung

Triebwagen der STLB. So fuhr er warscheinlich seit Anbeginn